Bild "Die Brücker Mühle:bm-schrift_klein.jpg"

Presse


Die Mühle im Fernsehen

Hier ein Beitrag des HR-Fernsehen zu "Geschichten aus Hessen, Stadtallendorf und das Marburger Land"
Copyright liegt beim HR Fernsehen (18.08.2015)



Eine Stiftung für die Brücker Mühle

Für Sanierung der Maschinen und des Mühlentraktes sowie eine Erweiterung werden 900 000 Euro benötigt


Weil sie die Sanierung des Mühlentraktes nicht aus dem laufenden Geschäft finanzieren können, wollen Thomas Kleinschmidt und Sabine Walter eine Stiftung für diesen Teil des Kultur- und Industriedenkmals gründen.

Amöneburg. Seit rund zwei Jahren basteln Müllermeister Thomas Kleinschmidt und Sabine Walter, Dipl.-Ing. agr., mit einem Steuerberater, einem Architekten, einem Rechtsanwalt und einem Denkmal-Fundraiser an einem Konzept, um den Mühlentrakt des Kultur- und Industriedenkmals Brücker Mühle in eine Stiftung zu überführen. Vorderstes Ziel ist es, den Mühlentrakt zu sanieren und zu erhalten. Zudem wollen die Betreiber das Bildungsangebot ausbauen und die Einrichtung für Gäste noch attraktiver gestalten... Weiterlesen

Quelle: 23.07.2015 OP-Marburg Seite 6, Florian Lerchenbacher.



Genuss für die Ohren und den Gaumen


Bild "Presse und Bilder:L.jpg"

Am Wochenende stand die Brücker Mühle komplett im Zeichen der Genusstage. Der Samstag gehörte den Freunden musikalischer Glanzlichter, dank des Auftritts von Asta und Lisa.


Amöneburg. Von einem hochklassigen kulturellen Angebot, das mit kulinarischen Genüssen gepaart und in das stilvolle historische Ambiente der Brücker Mühle eingebettet war, ließen sich zahlreiche Besucher am Wochenende verwöhnen.

Zu „Genusstagen“ hatten die Vereinsmitglieder des Brücker Vereins den Samstag und Sonntag erklärt, um in dieser Zeit in der Mühle alle Sinne anzusprechen. Das Wochenende war von den Vereinsmitgliedern unter Mithilfe von Werner Eismann außerhalb des geplanten Jahresprogramms kurzfristig organisiert worden.

„Wir haben uns zum Ziel gesetzt die Brücker Mühle als Begegnungsstätte und kulturellen Veranstaltungsort immer mehr mit Leben zu erfüllen und wollen dabei gleichzeitig auch weniger bekannten einheimischen und auswärtigen Künstlern eine Plattform bieten“, begrüßte Vereinsvorsitzender Reiner Nau am Samstagabend die rund 100 Gäste. Er zeigte sich hocherfreut über die ausgesprochen gute Resonanz im restlos gefüllten Pumpenraum der Mühle, in welchem die letzten Besucher mit Stehplätzen vorliebnehmen mussten. Im Mittelpunkt des Abends standen aber Asta und Lisa, zwei junge Sängerinnen, die mit ihren emotional und gefühlvoll vorgetragenen Liedern die Besucher von Beginn ihres rund einstündigen Programms an zu begeistern wussten. Beide hatten eine weite Anreise hinter sich gebracht. Asta stammt von den Färöer Inseln, die im Nordatlantik auf halber Strecke zwischen Norwegen und Island liegen. Lisa kommt aus Marburg und hat den Sommer auf den Färöern verbracht.

Hier der komplette Artikel von Alfons Wieber in der Oberhessischen Presse.



Wirsing hat seinen eigenen Kopf


Es gibt Kindheits-Geschmäcker, die vergisst man nie. Und erkennt sie sofort wieder, auch nach 20 Jahren. Mit dem Hessischen Krautkopf ist das so eine Erfahrung: kosten, schwelgen – und wieder in der Küche bei Omi sitzen


Amöneburg. Urhessisch, rustikal und deftig ist der „Krautkopp“, zu hochdeutsch „Gefülltes Kraut“. Während meine Großmutter ihn ausschließlich mit Weißkohl zubereitete, verwendet Florian Rudolph Spitzkohl und Wirsing. Der 21-Jährige ist Koch in der Brücker Mühle am Fuße von Amöneburg und kreiert dort zusammen mit seinem Kollegen Konstantin Bittner gutbürgerliche, regionale Küche mit dem gewissen Etwas.

Die beiden legen Wert darauf, jahreszeitgemäß zu kochen, und da ist jetzt eine hervorragende Zeit für Kohl. Ob Rahmwirsing, Wirsingroulade mit diversen Füllungen oder Aufläufe, „ich arbeite gerne mit diesem Gemüse“, sagt Rudolph. Der Schweinsberger lässt sich gerne von seiner Oma inspirieren, die den Krautkopp natürlich auch auf dem Speisezettel hat.

Das besondere am Krautkopp ist seine Form: Die Zutaten werden in eine Wasserbadform aus Aluminium geschichtet, die aussieht wie eine Gugelhupf-Form. Das Ergebnis sieht dann auch ein wenig aus wie ein Kuchen, von dem man sich Stücke abschneiden kann.

Zunächst aber müssen die Zutaten vorbereitet werden. Wirsing und Spitzkohl werden halbiert und geviertelt, der Strunk kommt raus und das Gemüse wird in etwa drei Zentimeter breite Streifen geschnitten. Dann kommt alles ein paar Sekunden in kochendes Salzwasser und wird kalt abgeschreckt. „So bleiben die Nährstoffe erhalten, und seine grüne Farbe behält der Kohl außerdem“, sagt der Koch.

Hier der vollständige Artikel von Heike Döhn in der Oberhessischen Presse

Hier das Video zum Artikel



Südstaaten-Feeling  an der Ohm


Langanhaltender Applaus für den Jazz-, Blues- und Boogie-Pianisten Jan Luley


Einen "Hurrican in Amöneburg" erlebten die Besucher des Jan-Luley-Solo-Konzertes am Samstagabend im Hof der Brücker Mühle.

Amöneburg. Dies in Anspielung auf den „Hurricane Boogie Woogie“, den der Künstler mit unglaublicher Virtuosität und Schnelligkeit auf seinem rabenschwarzen Piano ausdrückte. In seinem Programm „Klaviererzählungen“ oder „Piano Tales“ präsentierte der Jazz-, Blues- und Boogie-Pianist, der in Bad Hersfeld geboren wurde und bis zum vergangenen Jahr auch den Amöneburger Ortsteil Erfurtshausen zu seiner Wahlheimat gemacht hatte, vor rund 120 begeistert Zuhörenden sein aktuelles Musikprogramm. „Als ich vor zehn Jahren erstmals auf diesem Hof stand, wusste ich, das ist ein Platz, wo ich einmal ein Konzert geben möchte“, begrüßte Luley die Besucher.

Hier der komplette Artikel von Alfons Wieber in der Oberhessischen Presse

Hier ein Livemitschnitt vom Konzert auf YouTube

Öffnungszeiten